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    Chiropraktik

              


    Hier finden Sie eine Übersicht über die  Chiropraktik

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Was ist Tierchiropraktik?

Die Tierchiropraktik beschäftigt sich vor allem mit der Wirbelsäule und den Gelenken Ihres Tieres.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Bewegt sich jedes Gelenk so, wie es soll?

Ist die Beweglichkeit eines Gelenks eingeschränkt (eine sogenannte „Blockade“), kann das:
  • Schmerzen verursachen
  • Nerven reizen oder einengen
  • zu Schonhaltungen und Fehlbelastungen führen
  • langfristig andere Strukturen im Körper überlasten
Mit kurzen, sehr präzisen Impulsen – den sogenannten Adjustments – wird versucht, diese Blockaden zu lösen und die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen.

Wann ist Chiropraktik beim Tier sinnvoll?

Chiropraktik kann unter anderem sinnvoll sein bei:
  • plötzlichem oder schleichendem Bewegungsunwillen (z. B. springt nicht mehr ins Auto/aufs Sofa)
  • Steifheit, insbesondere im Rücken- oder Halsbereich
  • veränderter Körperhaltung (z. B. krummer Rücken, schiefe Hinterhand)
  • wiederkehrenden oder unklaren Lahmheiten, bei denen orthopädisch nichts Großes gefunden wird
  • „Taktfehlern“ beim Laufen, Schwierigkeiten beim Biegen oder in Wendungen
  • Auffälligkeiten im Gangbild bei Sport- und Arbeitshunden
  • Unterstützung nach Stürzen, Ausrutschern oder Traumata (in Absprache mit Tierarzt)
Auch bei Senioren oder bereits vorbelasteten Tieren kann eine chiropraktische Behandlung helfen, Beweglichkeit und Komfort zu verbessern.

Was bringt die Chiropraktik meinem Tier?

Chiropraktische Behandlungen können unter anderem helfen,
  • Blockaden im Bereich der Wirbelsäule und Gelenke zu lösen
  • Schmerzen und Verspannungen zu reduzieren
  • Beweglichkeit und Biegsamkeit zu verbessern
  • das Gangbild zu harmonisieren
  • Koordination und Körpergefühl zu verbessern
  • Leistungsfähigkeit bei Sport- und Arbeitshunden zu unterstützen
  • die allgemeine Lebensqualität Ihres Tieres zu steigern
Häufig werden Chiropraktik und Physiotherapie kombiniert:
Chiropraktik löst Blockaden, Physiotherapie hilft, Muskulatur und Bewegung anschließend gezielt zu stabilisieren.

Wo liegt der Unterschied zu Osteopathie und Chiropraktik?

Alle drei Verfahren – Physiotherapie, Osteopathie und Chiropraktik – arbeiten am Bewegungsapparat.

Der Schwerpunkt und die Herangehensweise sind aber unterschiedlich:

Physiotherapie
  • arbeitet sehr strukturiert und „trainingsorientiert“
  • Fokus auf Muskeln, Gelenke, Beweglichkeit und Kraft
  • viel aktive Mitarbeit des Tieres (Übungen, Training, Unterwasserlaufband)

Osteopathie
  • arbeitet sehr ganzheitlich
  • betrachtet nicht nur den Bewegungsapparat, sondern auch Faszien, Organe, Nervensystem
  • sehr sanfte, oft ruhige Techniken, die das Gleichgewicht im Körper wiederherstellen sollen

Chiropraktik
  • arbeitet sehr gezielt an einzelnen Gelenken, vor allem an der Wirbelsäule
  • kurze, präzise Impulse („Adjustments“), um Blockaden zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern
  • wird meist nur nach einer sehr genauen Untersuchung einzelner Gelenke eingesetzt

Ergänzend zur tierärztlichen Behandlung

Tierphysiotherapie ersetzt keine tierärztliche Diagnostik, sondern ergänzt sie.
Idealerweise arbeiten wir eng mit deiner Tierarztpraxis zusammen, damit dein Tier die bestmögliche Kombination aus medizinischer Versorgung und Therapie erhält.

Wenn Sie mehr über Chiropraktik erfahren möchten, finden Sie hier weitere Informationen und die aktuelle Preisübersicht: